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Trading-Chance AMD: Schwäche nutzen?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Der Chiphersteller AMD hatte am späten Donnerstagabend gewarnt, dass der Umsatz im abgelaufenen dritten Quartal deutlich unter den eigenen Erwartungen läge. Der Gewinn wird entsprechend unter Druck stehen, keine Frage. Aber das weiß man eben jetzt … und hat die Aktie daraufhin um knapp 14 Prozent gedrückt. Risikofreudige könnten das zum Long-Einstieg nutzen.

Ob es die Chiphersteller schon im dritten oder erst im vierten Quartal erwischen würde, war nicht recht absehbar. Und vermutlich ist das bei den einzelnen Unternehmen auch unterschiedlich. Bei Advanced Micro Devices, kurz AMD, war es in jedem Fall schon das dritte Quartal, in dem sich der Druck auf das weltweite Wachstum in sinkenden Umsätzen manifestiert hatte:

Die „bad news“ werden schon das ganze Jahr über eingepreist

Konkrete Zahlen lieferte AMD nicht, aber der Umsatz läge für das dritte Quartal deutlich unter dem, was man im Vorfeld selbst erwartet habe, hieß es. Für die Analysten mehrheitlich womöglich eine Überraschung, denn da prognostiziert man im Schnitt für 2022 noch einen um fast 50 Prozent über Vorjahr liegenden Gewinn. Aber für die Anleger wohl eher nicht.:

Man hat ja längst kommen sehen, dass Umsatz und Gewinn unter Druck kommen werden. Anfang des Jahres waren für eine AMD-Aktie noch 150 US-Dollar aufgerufen worden, vor der Umsatzwarnung waren es noch knapp 68, am Freitag, nach dem erneuten Abverkauf, noch gut 58 US-Dollar. Die Aktie hat „bad news“ also schon eingepreist, mit diesem Freitags-Minus von knapp 14 Prozent erst recht.

Überverkauft und nah an einer wichtigen Unterstützung

Nun kann, wie eine alte Börsenweisheit weiß, was billig scheint, an der Börse leicht noch viel billiger werden. Und Chip-Aktien sind sogenannte „Fahrstuhl-Aktien“, die aufgrund der immensen Konjunkturabhängigkeit der Unternehmensgewinne schnell nach oben, aber nicht minder schnell nach unten laufen, aber:

Quelle: marketmaker pp4

Die Reaktion auf die Meldung ist vollzogen, die Anleger haben sich damit auf eine unerfreuliche Bilanz eingestellt. Und der Kurs nähert sich einer Baisse-Begrenzungslinie, die die Tiefs vom Januar und April miteinander verbindet und im Juli in ihrer Relevanz bestätigt wurde … während zugleich die Markttechnik, hier der RSI-indikator, markant überverkauft ist. Da dürfte die Luft nach unten langsam dünn, der Raum für eine Gegenreaktion nach oben größer sein.

Ein antizyklischer Trade für Risikofreudige

Wir haben ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten Morgan Stanley für Sie herausgesucht. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 39,213 US-Dollar, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von 3,06. Den Stop Loss würden wir bei 49 US-Dollar in der Aktie ansiedeln, das entspräche bei einem Umrechnungskurs Euro/US-Dollar von 0,97 einem Kurs von ca. 10,00 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf AMD lautet MC4RS4.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  70 US-Dollar,  72 US-Dollar,  100 US-Dollar 

Unterstützungen:  54 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Long auf Advanced Micro Devices (AMD)

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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