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Trading-Chance Euro/US-Dollar: Kurzfristig Long?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Nach der US-Notenbankentscheidung kam es zur nächsten Kaufwelle beim US-Dollar. Die Euro/US-Dollar-Relation rutschte dementsprechend weiter ab. Aber hier agieren vor allem kurzfristige, charttechnisch orientierte Trader. Und der Chart zeigt, dass es für die Euro-Bären langsam Zeit wird, einzudecken. Eine Trading-Chance Long.

Derzeit spricht eigentlich alles für den US-Dollar. Die Zinsdifferenz … die Angst am Markt, die die Anleger in diese „Fluchtwährung Nummer 1“ treibt … die im Vergleich zu den USA schwächere Wirtschaft der Eurozone. Aber natürlich wird der US-Dollar deswegen nicht endlos steigen. Vor allem, weil den USA das ganz und gar nicht recht sein kann.

Die US-Wirtschaft hat mit der Dollar-Hausse ernste Probleme

Steht die Wirtschaft unter Druck, ist eine schwache Währung ideal, denn sie unterstützt den Export und damit das Wachstum. Je schwächer die Währung, desto höher werden die Gewinne, die die Exporteure außerhalb des eigenen Währungsraums erzielen. Für die US-Unternehmen läuft das also gerade in die völlig falsche Richtung, weil ihre Währung immer stärker wird. Hätten wir ein einigermaßen normales Umfeld, würden die USA daher versuchen, zumindest verbal gegen die US-Dollar-Hausse zu intervenieren. Das ist jetzt nicht machbar, weil das den harten Kurs der US-Notenbank unterminieren würde, aber:

Bei dieser Trading-Chance geht es auch nicht um die mittel- oder gar langfristige Euro-Wende nach oben. Es geht um eine kurze Gegenbewegung nach oben, die man auf gezielt kurzfristiger Ebene mitnehmen könnte: schnell rein, schnell raus, wenn das Kursziel erreicht ist. Und eine solche Gegenbewegung ist deswegen drin, weil weit über 90 Prozent der Umsätze am Devisenmarkt reines, kurzfristiges Trading ist. Und diese Trader agieren gemeinhin konsequent entlang der Chart- und Markttechnik. Die ist es, die einen schnellen Long-Trade interessant macht:

Wie auf Schienen abwärts … das könnte man jetzt nutzen

Sie sehen im Chart, dass der Euro-Abstieg wie auf Schienen verläuft, in einem im Februar etablierten und seither mehrfach auf beiden Seiten bestätigten Abwärtstrendkanal. Dessen untere Begrenzung ist noch nicht erreicht, aber mit per Montag 0,9510 Euro pro US-Dollar schon recht nahe. Hinzu kommt:

Quelle: marketmaker pp4

Der schnelle Selloff des Euro zum Dollar als Reaktion auf die Aussagen der US-Notenbank hat das Währungspaar in eine überverkaufte Situation gedrückt. Der unten im Chart mit eingeblendete RSI-Indikator ist, wie auch bisher, wenn die untere Begrenzung des Trendkanals nahe kam, in die überverkaufte Zone eingetreten. Das Kursziel einer Gegenbewegung wäre die obere Begrenzung des Trendkanals, die am heutigen Montag bei 1,01 US-Dollar verläuft.

Ein antizyklischer Trade für Risikofreudige

Wir haben für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten J.P. Morgan herausgesucht. Mit einem Basispreis und einem K.O.-Level bei 0,8539 US-Dollar pro Euro errechnet sich hier ein Hebel von 8,5, für einen Trade im Forex-Bereich angemessen. Die WKN dieses Short-Zertifikats von J.P. Morgan lautet JA5U26.

Wir würden diesen Long-Trade mit einem Stop Loss bei 0,9400 US-Dollar pro Euro absichern, d.h. leicht unterhalb der unteren Begrenzung des derzeit entscheidenden Trendkanals. Im Zertifikat entspricht dieser Level einem Kurs von 9,10 Euro.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  1,0100 US-Dollar,  1,0198 US-Dollar,  1,0340 US-Dollar,  1,0695 US-Dollar

Unterstützungen:  0,9510 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Long auf Euro/US-Dollar

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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